Digitalisierung im Tennissport: So bleibt Ihr Verein zukunftssicher 

Die Digitalisierung macht auch vor dem Tennissport nicht Halt. Sie hat fast alle Lebensbereiche erfasst, und auch Tennisvereine müssen sich den neuen Anforderungen stellen, um mit der Zeit zu gehen. Während viele Bereiche im Sport bereits von modernen Technologien profitieren, hinken Vereine oft noch hinterher. Auch Tennisvereine stehen vor der Herausforderung, sich an die veränderten Bedürfnisse ihrer Mitglieder anzupassen, ohne dabei ihre traditionellen Werte zu verlieren. Aber wo genau stehen Tennisvereine heute in Sachen Digitalisierung? 

Aktueller Stand in Vereinen: Wie weit ist die Digitalisierung? 

Einige Clubs haben begonnen, digitale Tools für die interne Kommunikation und die Verwaltung ihrer Mitglieder einzusetzen. Automatisierte Systeme wie Trainingsanmeldung und Online-Reservierung von Plätzen sind inzwischen in vielen Vereinen zu finden. Außerdem nutzen immer mehr Vereine Social Media, insbesondere Instagram, um ihre Mitglieder zu erreichen. Während außerhalb des Vereinslebens die Digitalisierung unaufhaltsam voranschreitet, scheuen sich trotzdem viele Vorstände mitzuziehen. Das Angebot auf dem Markt scheint im Vergleich zu den eigenen technischen Kenntnissen unverhältnismäßig riesig. Besonders mobile Apps werden immer beliebter. Die meisten Dienstleister, ob Krankenkassen oder Mobilfunkanbieter, setzen auf eigene Apps, obwohl Entwicklungskosten im sechsstelligen Bereich üblich sind. Doch der Aufwand wird seinen Grund haben – denn mal ehrlich, wer hat heutzutage kein Handy überall dabei? 

Digitalisierung ja/nein? 

Ungeachtet der zahlreichen Vorteile stehen Vereine vor der Herausforderung, diese Technologien effektiv zu implementieren. Gerade kleinere Clubs kämpfen oft mit einem Mangel an Fachwissen und Ressourcen, um die Digitalisierung in vollem Umfang voranzutreiben. Der Anteil an ehrenamtlicher Arbeit, der einen Verein ausmacht, zeigt sich an dieser Stelle wie so oft als Hürde. Zudem möchte man traditionelle Vereinsstrukturen mit modernen Technologien in Einklang bringen, ohne die Vereinsidentität zu verlieren. Großteile von Tennisvereinen bestehen aus Altersgruppen Mitte fünfzig und älter, also eher keine „digital natives“. Trotz dieser Herausforderungen gibt es zahlreiche Tools, die speziell für Vereine entwickelt wurden, um den Übergang in die digitale Welt so einfach wie möglich zu gestalten 

Ziel der Digitalisierung in Tennisvereinen sollte die Einbindung und Aktivierung der Mitglieder sein. Durch digitale Plattformen und Apps kann das Vereinsleben aktiver gestaltet und die Mitglieder besser eingebunden werden. 

Eine eigene Vereinsapp mit zentraler Plattform bietet den Mitgliedern nicht nur Informationen, sondern schafft auch ein Gemeinschaftsgefühl. Der gesellschaftliche Konsens, dass Technologie uns untereinander entfremdet, trifft im Vereinskontext womöglich genau das Gegenteil. Die Zukunft liegt irgendwo im Digitalen, aber vor allem bei der jungen Generation, die das digitale Ruder irgendwann übernimmt. Deshalb sollte man so früh wie möglich diese Plattform schaffen, um Ehrenämter so attraktiv wie möglich zu gestalten.  

Das A und O (eigentlich K) 

Um nicht zu tief in die Leidensgeschichten von Vorständen einzutauchen, bleiben wir bei den zwei Kernfaktoren: Arbeitsaufwand und Kosten. Erweisen sich Tools als nicht zeitsparend, kommen diese meist gar nicht in Frage. Die bereits ehrenamtliche Arbeit soll nicht durch Neuerungen verkompliziert und mühsam gemacht werden. Daher Bedarf es bei den Angeboten von Anbietern einen „Wow-Effekt“, damit Vorstände hellhörig werden. Der hoffentlich eingesparte Arbeitsaufwand unterliegt dann der nächsten Prüfung: den Ressourcen. Kleinere Vereine haben oft nur begrenzte Mittel, während es bei größeren Vereinen manchmal so wirkt, als würden sie für jede Kleinigkeit investieren. Die anfänglichen Implementierungskosten und die Einarbeitung sind minimal im Vergleich zu den langfristigen Einsparungen von Zeit und Geld, die durch die Automatisierung entstehen können. Meistens müssen Verantwortliche an dieser Stelle erstmal den richtigen Partner für so einen Schritt finden.  

Fazit: Es ist Zeit für den nächsten Schritt! 

Viele Tennisvereine befinden sich aktuell in einer Übergangsphase. Die Digitalisierung bietet ihnen die Möglichkeit, sich zukunftssicher aufzustellen und den Vereinsalltag für alle Beteiligten einfacher zu gestalten. Dabei sollen bevorstehende Hürden nicht außer Acht gelassen werden, sondern gleichzeitig mit der Digitalisierung angegangen werden. In unserem kommenden Webinar „Digitalisierung im Verein“ erfahrt ihr nicht nur, welche Tools euch den Arbeitsalltag erleichtern, sondern auch, wie ihr diese erfolgreich im Verein implementiert – Schritt für Schritt. Meldet euch jetzt an und gestaltet die Zukunft eures Vereins aktiv mit!